Elektroktrofluid
Was ist ein Elektrofluid? Mit etwas Googlen findet man dazu alle m�glichen Eintr�ge, von Pumpen (electrofluid) bis Plasmen (electron fluid). Aber dieser Name passt auch zu einem einzigen gebundenen Elektron:
Der �bergang eines Wasserstoffelektrons von einem Zustand (nlm) in einen anderen (n'l'm'), kann als �berlagerung der beiden Zust�nde mit zeitabh�ngigen Gewichten beschrieben werden. Das Elektron benimmt sich dabei wie ein Fluid und es gilt f�r zeitunabh�ngige Potentiale die Kontinuit�tsgleichung. Man kann also nicht nur die Dichteschwankungen berechnen, sondern auch den Strom als Vektorfeld, Bahnen von (gedachten) Punkten des Elektrofluids und die Bewegung dieser virtuellen Punkte. Wenn die Attosekundenphysik weiterhin so rasant fortschreitet, wird es dazu auch bald Experimente geben!
Auf den unten verlinkten Seiten ist das schwingende Atom zweidimensional dargestellt (Schnittebene zum Azimut 0), wobei die Gewichte sinusf�rmig variieren und so eine laufende Emission und Absorption von Strahlung simuliert wird. Bei den dreidimensionalen Darstellungen von Strom, Bahnen und "Wolke" ist nur die hintere H�lfte des Atoms dargestellt (beginnend f�r t = 0) und die Gewichte der �berlagerten Zust�nde �ndern sich nicht (festes Verh�ltnis 1:1).
Zur groben Orientierung: �ndert sich der Bahndrehimpuls l um 1, so entsteht Dipolstrahlung; eine �nderung von l um 2 bedeutet Quadrupolstrahlung;...
© Die folgenden Darstellungen wurden erstmalig 2009 vom Autor dieser Seiten berechnet.
Angepasste Fenstergr��e:
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Ein paar Anmerkungen f�r Theoretiker und Techniker:
F�r die Animationen der �berg�nge wurden gewichtete Wasserstoffeigenfunktionen (also die bekannten geschlossenen L�sungen) zu den jeweiligen Quantenzahlen �berlagert (Nebenbedingung: Summe der Quadrate der Gewichte = 1). Mehr Information (z.B. die Rotation der Dichteverteilung) liefern dreidimensionale Darstellungen , die in Maple auch interaktiv bearbeitet werden k�nnen.
Siehe auch Noch mehr "Quantenspr�nge"
Strahlungscharakteristik: siehe Multipolstrahlung.
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