Bohmte
Bohmte (niederdeutsch Baumte) ist eine Gemeinde im Osten des niedersächsischen Landkreises Osnabrück.
| Wappen | Deutschlandkarte | |
|---|---|---|
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| Basisdaten | ||
| Koordinaten: | 52° 22′ N, 8° 19′ O | |
| Bundesland: | Niedersachsen | |
| Landkreis: | Osnabrück | |
| Höhe: | 49 m ü. NHN | |
| Fläche: | 110,73 km² | |
| Einwohner: | 13.083 (31. Dez. 2024)[1] | |
| Bevölkerungsdichte: | 118 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 49163 | |
| Vorwahlen: | 05471, 05475 | |
| Kfz-Kennzeichen: | OS, BSB, MEL, WTL | |
| Gemeindeschlüssel: | 03 4 59 013 | |
| LOCODE: | DE BOH | |
| Gemeindegliederung: | 3 Ortschaften | |
| Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Bremer Straße 4 49163 Bohmte | |
| Website: | www.bohmte.de | |
| Bürgermeister: | Markus Kleinkauertz (CDU) | |
| Lage der Gemeinde Bohmte im Landkreis Osnabrück | ||

Geografie
BearbeitenGemeindegliederung
BearbeitenIn der Bevölkerung werden folgende Ortsteile unterschieden:
- An der Haar
- An der Hunte
- Arenshorst
- Auf dem Kerlfelde
- Auf der Bruchheide
- Bohmte
- Bohmterheide
- Eue
- Feldkamp
- Heesingen
- Herringhausen
- Hinterbruch
- Hinterfelde
- Hunteburg
- Krönerhüsen
- Laar
- Lecker
- Meyerhöfen
- Nierhüsen
- Oelingen
- Osterwiehe
- Schafbrink
- Schwege
- Schwegemoor
- Stirpe
- Streithorst
- Welplage
Demgegenüber werden in der Hauptsatzung der Gemeinde lediglich die drei Ortschaften Bohmte, Herringhausen-Stirpe-Oelingen und Hunteburg unterschieden.[2]
Nachbargemeinden
BearbeitenDie Entfernungsangaben beziehen sich auf die Entfernung bis zum Ortszentrum:
| Neuenkirchen-Vörden (Landkreis Vechta) (25 km) |
Stadt Damme (Landkreis Vechta) (23 km) |
Hüde (Landkreis Diepholz) (17 km) Stemshorn (Landkreis Diepholz) (8 km) |
| Ostercappeln (6 km) |
Stemwede (Kreis Minden-Lübbecke) (10 km) | |
| Bad Essen (6 km) |
Lage
BearbeitenBohmte liegt wenige Kilometer nördlich des Wiehengebirges am Rand der Norddeutschen Tiefebene. Die Hunte durchfließt das Gemeindegebiet von Südosten nach Norden. In der südwestlichen Ortschaft Herringhausen-Stirpe-Oelingen hat Bohmte einen Hafen am Mittellandkanal. Etwa 300 Meter nördlich der Gemeindegrenze beginnt der Dümmer. Durch Bohmte verläuft der DiVa Walk.
Oberflächengewässer
BearbeitenBohmte liegt im Einzugsgebiet der Hunte, somit der Weser, und wird hydrologisch durch kleine Bäche und Entwässerungsgräben geprägt. Das Abflussgeschehen ist stark niederschlagsabhängig, mit Starkregen-Hochwasser als Hauptgefahr. Klassische Flusshochwasser spielen dagegen eine untergeordnete Rolle.
Kleinere Bäche und Vorfluter in Bohmte sind der Wimmerbach (ein kleiner Nebenzufluss der Hunte), die Elze (ein kleiner Bach, der bei Hunteburg/Bohmte verläuft und in die Hunte mündet), der Venner Bruchkanal, der Lecker Mühlbach sowie weitere kleinere Gräben & Vorfluter.[3][4][5]
Das Ufer des Dümmers (oder Dümmer-See), der zweitgrößte See in Niedersachsen, beginnt nur einige Meter nördlich außerhalb der Gemeindegrenze.
Moore und andere Feuchtgebiete
BearbeitenDas Dievenmoor ist offiziell ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 218.[6] Es umfasst rund 220 ha. Das Gebiet ist Restbestand des ehemaligen Hochmoorkomplexes Großes Moor. Teile des Moors wurden früher entwässert und teilweise kultiviert bzw. als Grünland genutzt; andere Moorbereiche blieben naturbelassen. Ziel ist, diese Moor- und Feuchtgebiete langfristig zu erhalten bzw. durch Wiedervernässung zu renaturieren — zum Schutz typischer Moor‑Flora und -Fauna.[7]
Das Venner Moor ist mit ca. 220 ha ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG WE 140). Es liegt zwischen dem Ortsteil Venne (Ostercappeln) und Hunteburg. Früher wurde dort Torf abgebaut; heute ist das Moor teilweise renaturiert und bietet typische Moor- und Feuchtgebietsnatur mit Moorwäldern, Torfmoosen und typischer Flora und Fauna.[8]
Der Grenzkanal Bohmte ist ein etwa 1,3 km langer Gewässerabschnitt mit sandiger Sohle und typischer feuchter Vegetation (Röhricht, feuchte Stauden/Gehölze).[9] Der Kanalabschnitt und seine Böschungen weisen Lebensräume auf, die wichtig sind — u. a. für seltene oder geschützte Libellen (z. B. die Helm-Azurjungfer) sowie gefährdete Pflanzenarten. Der Bereich um den Kanal liegt heute in einer Landschaft mit intensiver Landwirtschaft — d. h. Pflege und Schutz sind wichtig, um den Feuchtlebensraum zu erhalten.
Das Ufer des Dümmer inklusive der Moor- und Feuchtgebiete ist ein wichtiges Schutzgebiet. Der Bereich rund um Bohmte ist Teil dieses Schutzgebiets und unterliegt Naturschutz- und Erhaltungsmaßnahmen.
Untergrundsituation
BearbeitenBohmte liegt in einer Geestlandschaft der Hunteniederung. Der Untergrund besteht überwiegend aus eiszeitlichen Ablagerungen aus Sand, Kies und Lehm bzw. tonig-schluffigen Sedimenten – typische Bestandteile für ehemalige Niederungen und Auen. Im Westen und Norden von Bohmte gibt es Moor- und Niederungsflächen (z. B. Dievenmoor), Relikte ehemaliger Hoch- und Niedermoore, deren Böden durch Torf geprägt sind. Diese Kombination aus durchlässigen Sand- und Kieslagen und wasserstauenden Lehm- bzw. Torfschichten führt – je nach Lage – zu wechselnden Bodenverhältnissen mit teilweise hoher Grundwassernähe und mooriger oder feuchter Bodenbeschaffenheit.[10]
Grundwassersituation
BearbeitenBohmte liegt in der Norddeutschen Tiefebene auf überwiegend sandigem und kiesigem Untergrund. In solchen Böden kann Wasser gut versickern und gespeichert werden. Das Gebiet gehört daher zu einer Region mit viel sogenanntem Porengrundwasser.
In Mooren und Feuchtwiesen steht das Grundwasser oft sehr hoch – manchmal nur wenige Zentimeter bis Meter unter der Oberfläche. Das ist für diese Landschaftsform ganz typisch. Regenwasser kann gut in den Boden eindickern, trotzdem sieht man deutliche Schwankungen des Grundwasserstands, je nach Wetter und Jahreszeit.
Insgesamt sorgen die sandigen Böden dafür, dass Grundwasser hier gut aufgenommen, gespeichert und weitergeleitet wird.[11][12][13]
Klima
BearbeitenIn Bohmte herrscht ein durch feuchte Nordwestwinde von der Nordsee beeinflusstes gemäßigtes Seeklima mit milden Wintern, warmen Sommern und ganzjährig gleichmäßig verteilten, mäßigen Niederschlägen. Die Sommer sind häufig trocken und sonnig, während im Winter gelegentlich Schnee fällt.
2023 betrug die durchschnittliche Temperatur 11,2 °C. Sie ist tendenziell steigend. Sie betrug in den letzten zehn Jahren durchschnittlich 10,6 °C und in den letzten 100 Jahren waren es durchschnittlich 9,2 °C.
Zwischen Mai und August kann mit durchschnittlich 20–25 Sommertagen (klimatologische Bezeichnung für Tage, an denen die Maximaltemperatur 25 °C übersteigt) gerechnet werden.
Es gibt je nach Messmethode und Definition durchschnittlich etwa 1627–2275 Sonnenstunden pro Jahr.[14]
Es fällt jährlich ca. 700 mm Niederschlag.
Geschichte
BearbeitenZahlreiche Hügelgräber der Bronze- und Eisenzeit, die im 19. Jahrhundert zerstört wurden, lassen auf das hohe Alter der Siedlung schließen.
Urkundlich wurde Bohmte erstmals 1074 erwähnt. Mit dieser Urkunde übertragen dominus Gisilbertus und domina Cuniza dem Bischof Benno II. und der Osnabrücker Kirche Essen und Bohmte und zwar anscheinend den ganzen Ort. Ihnen werden dafür auf Lebenszeit 4 Pfd. Zehntelgelder aus Gütern zu Bohmte und anderen Orten sowie zwei Wildschweine und 2 Hirschkühe zugesichert.
Im Mittelalter führten wichtige Handelswege wie der Handelsweg Osnabrück – Bremen und Minden – Bramsche durch Bohmte. Die große von Westen kommende Heeres- und Poststraße führte über Osnabrück und Ostercappeln, an der Leckermühle und Arenshorst über Bohmter Gebiet vorbei, überschritt bei der alten Tappenburg (am jetzigen Bahnhof) die Hunte, lief längs durch Bohmte und gabelte sich dicht nördlich des Dorfes in die Poststraße über Minden nach Hannover und in die Straße nach Bremen. Zur Förderung der Gemeinde hat die Poststraße zwar sicherlich beigetragen, aber sie war auch aufgrund ihres Zustandes bereits eins der gemeindlichen Sorgenkinder in der Zeit, als noch die Kaiserliche Reitende Briefpost auf ihr verkehrte.
In besserem Zustand kamen die Straßen erst durch Napoleon I., der für militärische Zwecke eine Etappenstraße von Wesel über Münster – Osnabrück – Diepholz bis Bremen ausbauen ließ.
Mit der Eröffnung des Eisenbahnverkehrs von Osnabrück nach Bremen am 1. Juni 1873 war zugleich die postamtliche Posthalterei aufgehoben worden.
Der Eisenbahnanschluss an die zweigleisige Hauptstrecke Köln – Hamburg mit seinem starken Personen- und Güterverkehr war für die wirtschaftliche Entwicklung Bohmtes von großer Bedeutung. Zur weiteren Erschließung wurde 1900 die Wittlager Kreisbahn Bohmte – Holzhausen und 1914 Bohmte – Damme (Dümmer) gegründet. Das 1872 errichtete Bahnhofsgebäude ist der älteste Ziegelsteinbau Bohmtes, der die Verwendung von Holzfachwerk und Bruchsteinen ablöste.[15]
Bergbau
BearbeitenIn Bohmte existierte von 1867 bis 1875 die Zeche Caroline, und von 1911 bis 1925 die Zeche Beharrlichkeit der Gewerkschaft Beharrlichkeit, die Wealdenkohle förderten. Damit gilt Bohmte als nördlichste deutsche Steinkohlenförderstätte.
1845 hatten der Grubensteiger Nickel und der reitende Förster Knippel aus Wittlage bei der Aufnahme von Steinbrüchen im Garten der Homann´schen Windmühle vor Bohmte ein flachliegendes Steinkohlenlager entdeckt und einen Schacht angelegt. Mittels einer Dampfmaschine wurden an der Südostseite der Ortschaft mit 53 Bergleuten aus drei Schächten täglich 168 doppelte hannoversche Himten, das sind 168 Doppelzentner (16.800 Kilogramm), zu vier Groschen je Zentner Steinkohle gefördert. Im Schacht Caroline wurde in 32 Meter Tiefe, im Schacht Felix in 18 Meter und 1923 in der Zeche Beharrlichkeit in 104 Meter Tiefe gefördert. Aber schon 1925 musste der Abbau wegen geringer Mächtigkeit der Flöze, starker Wassereinbrüche und Trockenschäden in den Bohmter Brunnen aufgegeben werden.[16]
Zeit des Nationalsozialismus
BearbeitenAnfang 1945 wurden in Bohmte zwei notgelandete britische Flieger ermordet. Das Verfahren gegen den Ortsgruppenleiter der NSDAP wurde 1959 trotz nachgewiesener Mittäterschaft aufgrund des Straffreiheitsgesetzes eingestellt.[17]
Am 20. März 1945 stürzte bei Schwege eine amerikanische Douglas A-26 ab. Unter der verstorbenen Besatzung war der Widerstandskämpfer Kurt Gruber, der als Agent hinter den deutschen Linien abgesetzt werden sollte.[18]
Die Gedenkstätte Bohmte-Meyerhöfen liegt im Landkreis Osnabrück, westlich vom Mühlenkreis Minden-Lübbecke. Auf diesem Friedhof sind aus den Dörfern in der Region Osnabrück die verstorbenen Zwangsarbeiter, teilweise Babys, Kinder und Kriegsgefangenen (Russland, Polen etc.) bis in die 1960er Jahre umgebettet worden. Sie mussten in der Zeit des Nationalsozialismus auf Bauernhöfen Zwangsarbeit leisten. Am Eingang der Gedenkstätte befindet sich eine Tafel, auf der alle Grabstätten zum Teil mit Namen verzeichnet sind.[19]
Eingemeindungen
BearbeitenDie heutige Einheitsgemeinde Bohmte entstand am 1. Juli 1972 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Bohmte, Herringhausen, Meyerhöfen, Schwege, Stirpe-Oelingen und Welplage anlässlich der niedersächsischen Gemeindegebietsreform.[20]
Ausgliederungen
BearbeitenAm 1. Juli 1975 wurde ein Gebiet mit damals etwa 100 Einwohnern an die Nachbargemeinde Ostercappeln abgetreten.[20]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenDie folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen von Bohmte im jeweiligen Gebietsstand und jeweils am 31. Dezember.
Bei den Zahlen handelt es sich um Fortschreibungen des Landesbetriebs für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen[21] auf der Basis der Volkszählung vom 25. Mai 1987.
Bei den Angaben von 1961 und 1970 handelt es sich um die Volkszählungsergebnisse einschließlich der Orte, die am 1. Juli 1972 eingegliedert wurden. Es gilt der Gebietsstand am 1. Juli 1975.[20]
| Jahr | 1961 | 1970 | 1987 | 1990 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2011 | 2014 | 2015 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 |
| Einwohner | 9.009 | 9.338 | 10.062 | 10.695 | 12.352 | 13.191 | 13.318 | 12.935 | 12.877 | 12.643 | 12.637 | 12.612 | 12.689 | 12.687 | 12.655 |
Ortsname
BearbeitenAlte Bezeichnungen des Ortes sind 1047 Bamwide, 1088 Bomwide, 1090 Bamwide, 1090 Bonwide, 1188 Bomwede, 1310 Bowede, Bomethe, 1402 Bomde, 1423 Boemwede, 1604 Bombwede, 1625 Boembte, 1651 Bombte, 1652 Baumte, 1772 Bomte, 1789 Bomwedde und 1823 Bohmte. Bei diesem Ortsnamen hat es eine Entwicklung von Bom-/Bamwide zu Bohmte gegeben. Es ist kaum anders möglich, als Bohmte aus „Bōm-wide“ für „Baumwald“ herzuleiten. „wide, wede“ ist niederdeutsch für „Wald“. Das ist verwirrend: Baum und Wald; denn aus Bäumen besteht ja jeder Wald. Daher könnte „Baum“ in diesem Fall im Sinne von „Nutzholz“ gebraucht sein. Der grünende Baum wurde in ganz alter Zeit durch „tere“ bezeichnet, während „bom“ für „dürrer Baum, Balken“ stand. Wahrscheinlich ist das „Bom-“ in diesem Ortsnamen als „Bauholz“ zu sehen. Aber sicher ist das nicht.[22]
Politik
BearbeitenGemeinderat
BearbeitenDer Gemeinderat hat gegenwärtig 30 Mitglieder aus vier Parteien oder Gruppen. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 12.001 und 15.000 Einwohnern.[23] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Hinzu kommt die Bürgermeisterin.
Die folgende Tabelle zeigt die Kommunalwahlergebnisse seit 1996.
| Rat der Gemeinde Bohmte: Wahlergebnisse und Gemeinderäte | ||||||||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| CDU | SPD | GRÜNE | LINKE | FDP | Einzel- bewerber* |
Gesamt | Wahl- beteiligung | |||||||||||
| Wahlperiode | % | % | % | % | % | % | % | % | ||||||||||
| 2021–2026[24] | 40,6 | 12 | 33,6 | 10 | 12,1 | 4 | 5,4 | 2 | 3,5 | 1 | 4,3 | 1 | 100 | 30 | 58,67 | |||
| 2016–2021[25] | 44,6 | 13 | 40,6 | 12 | 9,0 | 3 | 5,8 | 2 | – | – | – | – | 100 | 30 | 57,94 | |||
| 2011–2016 | 43,9 | 13 | 42,0 | 13 | 8,8 | 3 | 1,8 | — | 3,6 | 1 | – | – | 100 | 30 | 59,74 | |||
| 2006–2011 | 49,4 | 15 | 37,7 | 11 | 5,0 | 2 | — | — | 7,8 | 2 | – | – | 100 | 30 | 53,80 | |||
| 2001–2006 | 56,5 | 18 | 32,5 | 10 | 4,7 | 1 | — | — | 6,3 | 2 | – | – | 100 | 31 | 63,20 | |||
| 1996–2001 | 51,2 | 17 | 32,6 | 10 | 7,3 | 2 | — | — | 8,8 | 2 | – | – | 100 | 31 | 70,10 | |||
| Prozentanteile gerundet. Quellen: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen[26], Landkreis Osnabrück[27][28]. Bei unterschiedlichen Angaben in den genannten Quellen wurden die Daten des Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie verwendet, da diese eine insgesamt höhere Plausibilität aufweisen. *2021: Hildegard Sundmäker | ||||||||||||||||||
Bürgermeister
BearbeitenHauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Bohmte ist Markus Kleinkauertz (CDU). Bei der letzten Bürgermeisterwahl am 23. April 2023 wurde er mit 54,16 % der Stimmen gewählt. Auf seinen Gegenkandidaten Thomas Rehme (SPD) entfielen 45,84 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 46,58 %. Kleinkauertz trat seine Amtszeit am 1. Mai 2023 an[29][30].
Bisherige Bürgermeister von Bohmte:
- 2019–2023 Tanja Strotmann (parteilos), ab dem 26. Mai 2019.[31][32][33]
- 2003–2019 Klaus Goedejohann (CDU), ab dem 1. Januar 2003 erster hauptamtlicher Bürgermeister.
- 2001–2002 Rolf Flerlage (CDU)
- 1995–2001 Hubert Haskamp (CDU)
- 1972–1994 Manfred Hugo (CDU)
Ortsrat
BearbeitenDer Ortsrat, der den Ortsteil Bohmte der gleichnamigen Gemeinde vertritt, setzt sich aus elf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[34]
Wappen und Flagge
Bearbeiten| Blasonierung: „In Blau auf einem mit einem sechsspeichigen blauen Rad belegten goldenen (gelben) Dreiberg ein goldener (gelber) Eichbaum mit sechs Blättern und sechs Eicheln.“[35] | |
Wappenbegründung: Das von Waldemar Mallek entworfene Wappen wurde 1974 vom Regierungspräsidenten in Osnabrück verliehen. Der Dreiberg symbolisiert den Bohmter Hügel, auf dem der Ort gegründet wurde. Die Eiche erscheint als bedeutendster heimischer Baum. Sie ist zugleich ein redendes Zeichen für Bohmte, ursprünglich „Bomwede“ 'Baumort' genannt. Nach der Gebietsreform 1972 wurde die Anzahl der Blätter und Eicheln auf sechs festgelegt. Diese stehen für die Altgemeinden Bohmte, Herringhausen, Schwege, Stirpe-Oelingen, Welplage und Meyerhöfen, die die heutige Gemeinde Bohmte bilden. Das sechsspeichige Rad ist dem Wappen der ehemaligen Burgmannschaft Hunteburg entnommen.
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Flagge
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Wappen 1960–1974
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Flagge 1960–1974
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Banner 1960–1974
Städtepartnerschaften
BearbeitenKultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBauwerke
Bearbeiten- Der „Bohmter Kotten“ – ein ehemals landwirtschaftlich genutztes Gebäude – wurde 1989 durch die Gemeinde renoviert und wird seither für kulturelle, künstlerische und gemeinnützige Veranstaltungen sowie für die Arbeit des Gemeinderates genutzt. Im Dachgeschoss des „Bohmter Kotten“ ist die Gemeindebücherei Bohmte untergebracht.[37]
- Bahnhof Bohmte
- St.-Johann-Kirche
- St.-Thomas-Kirche
- St.-Johannis-Kirche Arenshorst
- Mühle 1871 als Ziegelbau errichtet und 1989 saniert
Regelmäßige Veranstaltungen
Bearbeiten- Feste
- „Spaß auf der Straß“ – letztes Aprilwochenende
- Schützenfest in der Bohmterheide – Pfingsten
- Schützenfest in Bohmte – 1. Wochenende im Juli
- Schützenfest in Stirpe-Oelingen – 2. Wochenende im Juli
- Schützenfest in Hunteburg – 4. Wochenende im Juli
- Märkte
- Tag der offenen Tür am örtlichen Sportflugplatz Bohmte/Bad Essen mit Auto- und Gewerbeschau – 1. Mai
- Erntefest Herringhausen-Stirpe-Oelingen mit Erntemarkt – 1. Wochenende im September
- Bohmter Markt mit Gewerbeschau – 4. Wochenende im September
- Norddeutscher Ponymarkt in Hunteburg – 2. Wochenende im Oktober
- Weihnachtsmärkte
- Nikolausmarkt in Bohmte – 2. Advent
- Weihnachtsmarkt in Hunteburg – 3. Advent
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenAnsässige Unternehmen
BearbeitenBildung
Bearbeiten- Schulkindergarten an der Erich Kästner-Schule
- Erich Kästner-Schule (Grundschule für Schüler aller Bekenntnisse)
- Christophorus-Schule (Grundschule für Schüler des kath. Bekenntnisses)
- Grundschule Herringhausen
- Oberschule Bohmte (ehem. Haupt- und Realschule Bohmte)
- Wilhelm-Busch-Schule, Hunteburg (Grundschule und Hauptschule)
- Astrid-Lindgren-Schule (Förderschule Lernen und geistige Entwicklung)
Verkehr
BearbeitenEisenbahnverkehr
BearbeitenDer Bahnhof Bohmte liegt an der Bahnstrecke Osnabrück–Bremen und wird von Regionalexpress-Zügen der Linie RE 9 (Osnabrück – Bremen – Bremerhaven; betrieben durch DB Regio) bedient. Ein Güterbahnhof befindet sich auf gesonderter Strecke der Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabrück (VLO, ehemals Wittlager Kreisbahn) im nördlichen Ortsteil Hunteburg (mit etwa 4.000 Einwohnern). Diese Wittlager Kreisbahn verkehrte von 1900 bis in die 1960er Jahre zwischen Preußisch Oldendorf und Hunteburg. Ihr Bahnhof Bohmte Ost, der heute noch gelegentlich von der Museums-Eisenbahn Minden genutzt wird, grenzt nordöstlich an den Bahnhof der Deutschen Bahn AG.
Busverkehr
BearbeitenDie VLO Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabrück mbH betreibt Linienverkehr mit Omnibussen im Raum Bohmte. Es gibt vom ZOB, direkt am Bahnhof in Bohmte, einige Linien der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) nach Hunteburg bzw. Damme, Schülerbusse Richtung Herringhausen, Stirpe, Levern und Evinghausen sowie nach Venne über Schwagstorf und Herringhausen, Leckermühle. Leckermühle ist eine wichtige Haltestelle als Knotenpunkt, von wo es stündlich eine Busverbindung nach Osnabrück, Venne, Pr. Oldendorf über Bad Essen und deren Ortschaften gibt.
Straßenverkehr
BearbeitenNahe der südwestlichen Gemeindegrenze, im Kreisverkehr Leckermühle, treffen sich die Bundesstraßen 51, 65 und die dort endende B 218. Die B 51 und B 65 erreichen die Kreuzung auf einer gemeinsamen Strecke aus südwestlicher Richtung von Osnabrück kommend und führen von dort getrennt Richtung Bremen bzw. Hannover weiter.
Wegen des sich auf der historischen Dorfstraße konzentrierenden Durchgangs-Schwerlastverkehrs wurde der Ortskern bis 2008 im Rahmen des Konzepts Shared Space zur Verkehrsberuhigung umgestaltet. Das Grundprinzip „mehr Sicherheit durch weniger Regeln“ wurde seit Sommer 2006 zunächst an zwei Kreuzungen durch Demontage von 60 % der Verkehrsschilder, teilweise farbigen Straßenbelag und Kreisverkehr umgesetzt[38][39], seit dem 19. Mai 2008 wird im etwa 450 Meter langen Abschnitt auf sämtliche Verkehrsschilder verzichtet[40], und die strikte Trennung von Fahrbahn und Gehweg ist aufgehoben.
Luftverkehr
BearbeitenBohmte besitzt einen kleinen Flugplatz. Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Münster-Osnabrück in Greven.
Schifffahrt
BearbeitenBohmte hat einen kleinen Schüttguthafen (Umschlagstelle Bohmte). Eine von einigen Gebietskörperschaften gegründete Gesellschaft namens HWL (Hafen-Wittlager-Land-GmbH) versucht, Subventionen für den Bau eines Containerhafens im Ortsteil Stirpe-Ölingeen zu erhalten.[41][42]
Medien
BearbeitenFür Bohmte erscheint das „Wittlager Kreisblatt“, eine Regionalausgabe der Neuen Osnabrücker Zeitung. Zusätzlich wird die kostenlose regionale Zeitschrift, das „Eichen-(Linden-, Kastanien-) Blatt“ in Bad Essen („Lindenblatt“), Ostercappeln („Kastanienblatt“) und Bohmte („Eichenblatt“) verteilt. In ihr werden regelmäßig die Festivitäten, Neuigkeiten und Unternehmen in der Region gezeigt und die Leser werden über die Kommunalpolitik unterrichtet. Das Magazin Heimatlust – Leben & Genießen im Wittlager Land erscheint 10 mal im Jahr und berichtet über Unternehmen, Veranstaltungen und das Leben in den Ortschaften Bad Essen, Bohmte und Ostercappeln.
Persönlichkeiten
BearbeitenSöhne und Töchter der Gemeinde
Bearbeiten- Johann Heinrich Hadewig (1623–1671), evangelischer Pfarrer und Kirchenlieddichter, geb. in Arenshorst
- Georg zu Münster (1776–1844), Regierungsdirektor und Paläontologe, geb. auf Gut Langelage
- Julius Meyer (1817–1863), Guts- und Eisenhüttenbesitzer
- Silke Otto-Knapp (1970–2022), Malerin
- Franz Schmedt (1932–2022), Journalist, geb. in Hunteburg
- Martin Schwanholz (* 1960), Politiker (SPD)
Personen, die mit der Gemeinde in Verbindung stehen
Bearbeiten- Johann Ludwig Bramsch (1811–1877), Unternehmer, wurde 1811 in Bohmte getauft
- Karl Janisch (1870–1946), Maschinenbau-Ingenieur, verstorben in Schwegermoor
- Reinhold Tiling (1893–1933), Ingenieur, Pilot und Raketenpionier, besaß eine Werkstatt in Bohmte
- Rudolf Seiters (* 1937), Politiker (CDU), Gründer der Jungen Union Bohmte (1958), Bundesminister des Innern (1991–1993), Vizepräsident des Deutschen Bundestages (1998–2002), Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (2003–2017)
- Manfred Hugo (* 1942), Jurist und Landrat des Landkreises Osnabrück, war von 1972 bis 1994 Bürgermeister der Gemeinde
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Tabelle EVAS 12411, Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022, Stand 31. Dezember 2024 (Hilfe dazu).
- ↑ §1, Satz (2) der Hauptsatzung für die Gemeinde Bohmte in der Fassung der Änderungssatzung vom 22. März 2004 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2020. Suche in Webarchiven)
- ↑ TITEL. Oktober 2013, abgerufen am 3. Dezember 2025.
- ↑ TITEL. Abgerufen am 3. Dezember 2025.
- ↑ TITEL. Abgerufen am 3. Dezember 2025.
- ↑ Verordnungstext zum Naturschutzgebiet "Dievenmoor" | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Archiviert vom am 20. September 2024; abgerufen am 4. Dezember 2025.
- ↑ Verordnungstext zum Naturschutzgebiet "Dievenmoor" | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Archiviert vom am 20. September 2024; abgerufen am 4. Dezember 2025.
- ↑ Venner Moor: Renaturierung stärkt Klimaschutz und schafft Lebensraum für seltene Arten | Landkreis Osnabrück. Abgerufen am 6. Dezember 2025.
- ↑ Geschützter Landschaftsbestandteil "Grenzkanal Bohmte" | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Archiviert vom am 11. Juli 2025; abgerufen am 4. Dezember 2025.
- ↑ Kurzportrait. Abgerufen am 3. Dezember 2025.
- ↑ Grundwasser | Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie. Archiviert vom am 9. Oktober 2025; abgerufen am 3. Dezember 2025.
- ↑ TITEL. Abgerufen am 3. Dezember 2025.
- ↑ TITEL. Abgerufen am 3. Dezember 2025.
- ↑ Josefine Langer Shohat: "Deutschland von draußen gesehen": Alfred Wieners und Eva Reichmanns Reisen nach Deutschland Anfang der 1950er Jahre. In: Deutsch-Jüdische Geschichte und Gegenwart: Herausforderungen und Perspektiven am Beginn des 21. Jahrhunderts. Wallstein Verlag, 2025, ISBN 978-3-8353-8135-3, S. 65–80, doi:10.46500/83535714-006.
- ↑ Geschichte der Ortschaft Bohmte. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. Oktober 2018; abgerufen am 29. Oktober 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bohmte - Unsere Gemeinde - Geschichte. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juli 2021; abgerufen am 24. Juli 2021.
- ↑ LG Osnabrück, 7. Oktober 1959. In: Justiz und NS-Verbrechen. Sammlung deutscher Strafurteile wegen nationalsozialistischer Tötungsverbrechen 1945–1966, Bd. XVI, bearbeitet von Irene Sagel-Grande, H. H. Fuchs, C. F. Rüter. Amsterdam : University Press, 1976, Nr. 482, S. 47–59 Verfahrensgegenstand: Erschiessung zweier notgelandeter britischer Flieger während ihres Abtransports nach der Festnahme. ( vom 6. Februar 2017 im Internet Archive)
- ↑ Gertrud Premke: Himmelfahrtskommando in Schwege. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 13. Februar 2015, abgerufen am 7. August 2021.
- ↑ Neues Leben auf alten Gräbern, taz, 11. Dezember 2019.
- ↑ a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 260 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- ↑ Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Bevölkerungsfortschreibung ( des vom 6. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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- ↑ spiegel.de / Philipp Seibt: Hier entsteht ein Containerhafen - und keiner braucht ihn, 6. August 2018
- ↑ Ein Containerhafen am Mittellandkanal?, auf containerhafen-bohmte.de
