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Zusammenfassung

Das Kausalitätsprinzip liegt jeglichem menschlichen Denken und Handeln zu Grunde, das auf die Erklärung, Rechtfertigung und Gestaltung von Sachverhalten gerichtet ist. Es dient sowohl der wissenschaftlichen Erklärung der Wirklichkeit als auch als ein methodisches Prinzip zur Bewältigung der Alltagswelt. Nicht nur Wissenschaftler, sondern die meisten Menschen neigen in ihrem alltäglichen Leben ständig dazu, Ursachen auf Wirkungen und Wirkungen auf Ursachen zurückzuführen Beides macht das Kausalitätsprinzip für die Politikberatung zu einem unverzichtbaren Bestandteil. Da dies jedoch von der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur bislang nicht in ausreichendem Maße beachtet worden ist, werden in diesem Beitrag die konstitutiven Merkmale des Kausalitätsprinzips näher erläutert, und die Möglichkeiten und Grenzen kausaler Rationalität in der Politikberatung abgeschätzt. Es wird dargelegt, dass, systematisch angewendet, das Kausalitätsprinzip zwar die „Rationalität“ der Politikberatung beträchtlich zu steigern vermag, ohne jedoch die Gewähr dafür bieten zu können, dass durch seine Anwendung eindeutige Aussagen getroffen und politische Prozesse zielgenau gesteuert werden können.

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Notes

  1. 1.

    Dabei muss offen bleiben, was unter „Lösungsmöglichkeiten“ konkret zu verstehen ist. Es kann die ernsthafte Suche nach einer Lösung des Problems im Sinne einer Verringerung der SollIst-Diskrepanz sein, es kann aber auch sein, dass sich anbietende Lösungen verhindert und der Status quo beibehalten werden soll oder dass das Problem unterdrückt und aus der öffentlichen Diskussion herausgehalten („dethematisiert“) werden soll (Czerwick 1990).

  2. 2.

    Kollektive Akteure sind in der Regel langfristig tätig und institutionalisiert, wie zum Beispiel die einschlägigen Beratungsausschüsse, Kommissionen oder Gremien in der Ministerialverwaltung.

  3. 3.

    Diese Voraussetzung mag trivial erscheinen, doch zeigen Berichte über die politische Beratungspraxis, dass diese Voraussetzung keineswegs immer erfüllt ist.

  4. 4.

    Auch diese Voraussetzung ist nicht immer erfüllt. Eine gemeinsame Definition des Beratungszieles bietet sich jedoch schon deshalb an, damit die Beratenen keine unrealistischen Erwartungen formulieren, die Berater einigermaßen klare Vorgaben haben und somit daran gehindert sind, Trivialitäten als Beratung anbieten zu können.

  5. 5.

    Im weitesten Sinne deshalb, weil zwischen Politikberatung und politischen Entscheidungen in der Regel eine große Zeitspanne besteht und nicht jeder Vorschlag Eingang in die Entscheidung findet. Da Politikberatung aber auf eine politische Entscheidung zielt, wird sie zum Bestandteil einer politischen Entscheidung, ohne selbst als solche ausgewiesen zu werden.

  6. 6.

    Es sei darauf hingewiesen, dass die einzelnen Phasen des politischen Entscheidungsprozesses wiederum aus einer Vielzahl von Elementen und deren Beziehungen bestehen.

  7. 7.

    Zur Kritik des Induktionsprinzips siehe Popper (1974, S. 13-43).

  8. 8.

    Siehe hierzu insbes. Hempels induktiv-statistisches Erklärungsmodell (Hempel 1977, S. 60123).

  9. 9.

    Für Planung ist zum Beispiel ein Denken in Kausalketten typisch.

  10. 10.

    Das Problem des Denkens in Kausalketten besteht darin, dass man ab dem Punkt die Kausalkette verändert, ab den man interveniert.

  11. 11.

    Analogiebildung kann insofern von großem heuristischen Wert sein.

  12. 12.

    Dem Zeitaspekt und damit auch dem sozialen Wandel wird in Untersuchungen zur Politikberatung bislang noch eine zu geringe Bedeutung eingeräumt.

  13. 13.

    Von daher beruhen Voraussagen nicht nur auf Gesetzen, sondern sie sind zugleich auch ein Mittel, um diese zu überprüfen.

  14. 14.

    Diese Aussage trifft insbesondere für die Prognose von Einzelereignissen zu, sie gilt dagegen weniger für Tendenzprognosen (Bunge 1987, S. 352-356). Letztere haben den Vorteil, dass nicht alle Ursachen bekannt sein müssen, die die Tendenz hervorbringen. Auch lässt sich darauf verzichten, das Verhältnis von Ursache und Wirkung sowie die Wirksamkeit der Ursachen ganz präzise anzugeben.

  15. 15.

    Siehe hierzu schon David Hume. Für ihn beruht das Kausalitätsprinzip in der Alltagswelt auf Erfahrung und Gewohnheit (Hume 1964: 37, passim). Es ist für ihn nichts mehr als eine Empfindung bzw. eine bestimmte Art des Denkens (Ebd.: 92-95). Weitergehende wissenschaftliche Ansprüche lassen sich seiner Ansicht nach im Gegensatz zu der hier vertretenen Auffassung mit ihm nicht verfolgen.

  16. 16.

    Der Begriff „Ursache“ („cause“) ist sehr schillernd und lässt sich nicht eindeutig definieren (Bunge 1987, S. 34-60). Er wird hier in einem eher umgangssprachlichen Sinne aufgefasst, wonach eine bestimmte Ursache die Bedingung dafür ist, dass eine genau bestimmbare Wirkung entweder immer eintritt (deterministisch) oder nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit (probabilistisch) eintreten wird. Daneben wird der Begriff „Ursache“ aber auch im Sinne von Voraussetzung verwendet, die dafür herangezogen oder manipuliert werden kann, eine bestimmte Wirkung zu erreichen, wobei offen bleiben muss, ob die beabsichtigte Wirkung tatsächlich erreicht wird ist oder ganz andere Wirkungen erzielt werden. Ursachen sind auch nicht einfach nur vorgegeben, sondern sie müssen in vielen Fällen erst als solche näher bestimmt werden, sie sind also in gewisser Hinsicht konstruierbar. Je nach Konstruktion können sie als Ressourcen und Möglichkeiten, aber auch als Grenzen und Hindernisse behandelt werden.

  17. 17.

    Dabei wird häufig vergessen, dass mit der Reduktion von Komplexität an einer Stelle meistens ein Aufbau von Komplexität an anderer Stelle einhergeht. Zum Beispiel kann der Berater dem Beratenen mittels Reduktion sachlicher Komplexität einen Vorschlag unterbreiten, den dieser jedoch als komplexitätssteigernd empfindet, weil er Informationen erhält, die ihm vorher nicht bekannt gewesen sind.

  18. 18.

    Dabei bleibt unberücksichtigt, dass X die Wirkung einer Ursache W ist. Andernfalls käme man zu einem unendlichen Regress. Die Außerachtlassung von W ist hinnehmbar, wenn W keinen über X hinausgehenden Einfluss auf Y hat.

  19. 19.

    Die hier getroffenen Aussagen ähneln sich zwar sehr, sind aber keineswegs deckungsgleich. Außerdem wird unterstellt, dass X immer dieselbe Wirkung in Y auslöst.

  20. 20.

    Ob X aus sich selbst heraus als Ganzes oder ob nur ein Teil von X eine Wirkung auf Y (oder ein Teil davon) auslöst, hängt von der jeweiligen Konzeptualisierung von X und Y ab.

  21. 21.

    Die Buchstaben X, Y und Z sind immer nur Abstraktionen, hinter denen sich in der Realität sehr komplexe Ereignisse oder Wirkungen „verstecken“ können. Deshalb wird es im konkreten Fall notwendig sein, diese sehr genau zu beschreiben, um festzustellen, welche Bestandteile oder „Werte“ von X, Y oder Z jeweils Bestandteil der kausalen Beziehung sind und welche nicht.

  22. 22.

    Man lese zum Beispiel nur die Aufschriften auf Zigarettenpackungen.

  23. 23.

    Siehe hierzu mit Verweis auf die einschlägige Literatur die zusammenfassende Darstellung bei Czerwick (2011S. 169-170). Das Konzept des „partisan mutual adjustment“ weist große Ähnlichkeit mit dem Konzept der „antizipierten Reaktion“ von Carl Joachim Friedrich auf.

  24. 24.

    Das schließt natürlich nicht aus, dass die auf dem Kausalitätsprinzip aufbauende Politikberatung „erfolgreich“ ist. Allerdings gilt es zu bedenken, dass nicht alles, was von Beratern oder Beratenen als „Erfolg“ ausgewiesen wird, tatsächlich als ein solcher anzusehen ist.

  25. 25.

    In der Wissenschaftstheorie wird die Intervention in kausale Beziehungen auch als eine Möglichkeit gesehen, diese, sofern es sich um deterministische Beziehungen handelt, zu überprüfen bzw. deren Wahrscheinlichkeit zu erfassen, sofern es sich um probabilistische Beziehungen handelt.

  26. 26.

    Siehe hierzu insbesondere die Arbeiten von Georg Henrik v. Wright (1974, 1974a, S. 67-75 und passim).

  27. 27.

    Hier wird dem Begriff „Interventionsansatz“ der Vorzug gegeben, weil durch ihn die mit dem Manipulationsansatz verbundenen negativen Assoziationen und Missverständnisse beim Akteursansatz, der in den Sozialwissenschaften eine andere Bedeutung hat, vermieden werden können.

  28. 28.

    Darunter fallen solche kausale Beziehungen, die trotz menschlicher Eingriffe nicht verändert werden können. Zum Verhältnis Kausalität und Invarianz siehe Woodward (2003, S. 239-314). Auch gilt es zu bedenken, dass Akteure kausale Beziehungen unterstellen, wo tatsächlich nur Korrelationen oder Assoziationen bestehen. Durch gezielte Interventionen können aber Korrelationen zu kausalen Beziehungen transformiert werden.

  29. 29.

    Kausalität darf hier aber nicht als ein rein psychologisches Konzept missverstanden werden. Sie ist zwar durch Motive, Dispositionen, Bedürfnisse und Interessen „subjektiv“ beeinflusst, sie beruht aber auf Akteursinteraktionen, durch die die Subjektivität „objektiviert“ wird. Man spricht dann z. B. von „kollektiven Bedürfnissen“. Damit ist eingeschlossen, dass kollektive Motive, Dispositionen, Bedürfnisse und Interessen sowohl als Ursachen als auch als Wirkungen fungieren können.

  30. 30.

    Diese Aussage gilt aber nicht für alle Naturwissenschaften, wie die kontroversen Diskussionen zu dieser Thematik in der Biologie zeigen.

  31. 31.

    Damit ist nicht ausgeschlossen, dass Akteure es auch mit „objektiven“ kausalen Beziehungen zu tun haben, die sie bei ihren Interventionen bzw. Interventionsversuchen beachten müssen. Kausalität ist insofern keine rein „subjektive“ Angelegenheit (Menzies/Price 1993, S. 201, Fn. 22; Woodward 2003, S. 94, 127-128, 150). In die neuere Diskussion einführend siehe hierzu die Beiträge in Horn/Löhrer (2010), insbesondere auch den Einleitungsbeitrag der beiden Herausgeber sowie die Beiträge in Sandis (Hrsg.) (2009) und Aguilar und Buckareff (Hrsg.) (2010). Siehe dazu weiterhin auch „the theory of personal probability“ (Skyrms/Lambert 1993).

  32. 32.

    Dabei kann es sich herausstellen, dass kausale Beziehungen von den Akteuren sehr unterschiedlich wahrgenommen und bewertet werden. Eine solche Situation kann Anlass für erhebliche Interpretationsspielräume und kontroverse Diskussionen sein.

  33. 33.

    Siehe hierzu Bohm (1985, S. 26-27, 226) und zu den verschiedenen Formen mechanistischen Denkens und Erklärens Schmid (2006).

  34. 34.

    Siehe hierzu Elster (2010, S. 32-51)

  35. 35.

    Siehe hierzu auch Popper (2000, S. 293-308).

  36. 36.

    Counterfactuals lassen sich als kontrafaktische Aussagen übersetzen, doch ziehe ich die angelsächsische Bezeichnung vor.

  37. 37.

    Um diesen Sachverhalt an einem Beispiel zu veranschaulichen, sei folgende Aussage gemacht: „Politische Akteure werben um Zustimmung“ und „Wer nicht wirbt, bekommt keine Zustimmung.“ Als „Counterfactual“ formuliert heißt diese Aussage: „Wenn politische Akteure werben würden, bekämen sie Zustimmung. Wenn politische Akteure nicht werben würden, bekämen sie keine Zustimmung.“ Zum Verhältnis von Kausalität und Counterfactuals siehe e.g. auch Woodward (2003, S. 11, 40-42 und Kapitel 5, bes. 202-203).

  38. 38.

    Viele Hinweise darauf liefert auch die Geschichte der politischen Planung.

  39. 39.

    Zum Beispiel besteht zwischen der Geburtenrate einer Gesellschaft und der Alterspyramide kein kausaler, sondern nur ein korrelativer Zusammenhang. Durch die Einführung des Elterngeldes stellt die Politik nunmehr aber einen kausalen Zusammenhang zwischen den beiden Größen Geburtenrate und Altersstruktur her. Die Einführung des Elterngeldes zielt auf eine Erhöhung der Geburtenrate und damit auf eine Veränderung der Altersstruktur ab.

  40. 40.

    Eine analytische Vorgehensweise besteht ganz allgemein darin, dass der Sachverhalt, der untersucht werden soll, in seine wesentlichen Bestandteile zerlegt wird, die, nachdem diese untersucht worden sind, wieder in den Gesamtzusammenhang eingegliedert werden. Bei dieser Vorgehensweise wird der Gesamtzusammenhang des Sachverhalts, durch den die einzelnen Elemente ihre Bedeutung erhalten, häufig ausgeblendet.

  41. 41.

    Diese Erwägungen müssen von der kausalen Beziehung zwischen X und Y unterschieden werden (Woodward 2003, S. 22). Interventionen greifen immer nur „von außen“ auf die kausale Beziehung zwischen X und Y ein (Ebd., S. 47-48).

  42. 42.

    Zum Verhältnis von Kausalität und Modularität siehe Cartwright (2001).

  43. 43.

    Siehe hierzu das „Prinzip oder Mechanismus der zeitverschobenen gegenseitigen Kompensation“ (Sartori 1992, S. 229-230, 232).

  44. 44.

    G.H. von Wright (1974, S. 80, 82) spricht von „Frame“.

  45. 45.

    Dies gilt weniger für die Politikberatung, die sich auf langfristig wirksame Entwicklungstendenzen bezieht, als vielmehr für Vorschläge, die sich kurzfristig mit der Lösung eines aktuellen Problems befassen.

  46. 46.

    So hat zum Beispiel die rot-grüne rheinland-pfälzische Landesregierung unter ihrem Ministerpräsidenten Kurt Beck in den Jahren 2011 und 2012 ca. 80 Millionen Euro für Beratungszwecke ausgegeben, wobei in vielen Fällen die Beratung einzig aufgrund gravierender politischer Fehlentscheidungen der Landesregierung, wie etwa am Nürburg-Ring, notwendig geworden ist (Westerwälder Zeitung vom 04. Februar 2013, S. 3).

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Czerwick, E. (2013). Das Kausalitätsprinzip in der Politikberatung. In: Czerwick, E. (eds) Politische Kommunikation in der repräsentativen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01016-4_16

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